Forschungsgruppen
Eine DFG-Forschungsgruppe ist ein enges Arbeitsbündnis mehrerer herausragender Wissenschaftler und/oder Wissenschaftlerinnen, die gemeinsam eine Forschungsaufgabe bearbeiten. Das Forschungsvorhaben geht dabei nach seinem thematischen, zeitlichen und finanziellen Umfang über die Förderungsmöglichkeiten im Rahmen der Einzelförderung des Normal- oder Schwerpunktverfahrens weit hinaus. Die DFG-Förderung von Forschungsgruppen soll helfen, für eine mittelfristige - meist auf sechs Jahre (ab 01. Oktober 2018: bis zu acht Jahren) - angelegte, enge Kooperation die notwendige personelle und materielle Ausstattung bereitzustellen.
Weitere Informationen zum DFG-Förderprogramm
(Lymph)Angiogenesis And Cellular Immunity In Inflammatory Diseases Of The Eye
Sprecher: Professor Dr. Claus Cursiefen; Zentrum für Augenheilkunde, Uniklinik Köln
Weitere Informationen
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Neue molekulare Determinanten der Homöostase der muskuloskelettalen extrazellulären Matrix - ein systemischer Ansatz
Sprecher: Prof. Dr. Bent Brachvogel, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Laufzeit: seit 2018
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Klinische Forschungsgruppen
In ihren unterschiedlichen Gestaltungsformen können Forschungsgruppen in übergreifende forschungspolitische Initiativen eingebunden sein: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert Klinische Forschungsgruppen mit dem Ziel, Forschungsverbünde in der krankheits- oder patientenorientierten (translationalen) klinischen Forschung zu stärken und die dauerhafte Implementierung von wissenschaftlichen Arbeitsgruppen in klinischen Einrichtungen voranzutreiben.
In Klinischen Forschungsgruppen können herausragend ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrer mittelfristig angelegten, engen Zusammenarbeit an einer besonderen Forschungsaufgabe unterstützt werden, wenn zu erwarten ist, dass die so unterstützte Zusammenarbeit zu Ergebnissen führt, die mit den Möglichkeiten der Einzelförderung nicht erreicht werden können. Hier erfahren Sie mehr über die klinischen Forschungsgruppen an der Medizinischen Fakultät Köln.
Basalganglien-Kortex-Schleifen: Mechanismen pathologischer Interaktionen und ihrer therapeutischen Modulation
Sprecher: Prof. Dr. G. Fink, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie/Uniklinik Köln und Direktor des Instituts für Neurowissenschaften und Medizin (INM3), Forschungszentrum Jülich
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Exploiting defects in the DNA damage response for the treatment of chronic lymphocytic leukemia
Sprecher: Professor Dr. Michael Hallek, Direktor Klink I für Innere Medizin und CIO Köln Bonn
Laufzeit: seit 2012
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Molekulare Mechanismen von Podozyten-Erkrankungen - die Nephrologie auf dem Weg zur Präzisionsmedizin
Sprecher: Professor Dr. Thomas Benzing, Uniklinik Köln Klinik II für Innere Medizin, Nephrologie, Rheumatologie, Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin
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Die Funktion von AdeRS und EsvA bei Mehrfachantibiotikaresistenz von Acinetobacter baumannii
Teilprojekt zu: Adaptation und Persistenz von Acinetobacter baumannii, einem Pathogen mit zunehmender Bedeutung
Antragssteller: Dr. Paul Higgins, Ph.D. Uniklinik Köln; Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene
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