Forschung im Überblick
Forschung an der Medizinischen Fakultät
Forschungsschwerpunkte
Die Medizinische Fakultät bündelt ihre Aktivitäten in wissenschaftlichen Schwerpunkten, die sich mit Problemen mit großer gesellschaftlicher Relevanz beschäftigen.
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Tumorbiologie, Infektion und Immunität
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Homöostatische Prinzipien im Stoffwechsel und in der Geweberegeneration
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Neuromodulation
Sonderforschungsbereiche
ERC-Grants
- ERC Starting Grant (2014): HIV1ABTHERAPY - Antibody-Mediated Therapy of HIV-1 Infection, Univ.Prof.Dr. Florian Klein, 01.01.2016 – 31.12.2020
- ERC Starting Grant (2015): MITOPLASTICITY - Mitochondrial regulation of structural and functional plasticity within adult neurogenic circuits, Dr. Matteo Bergami, 01.08.2016 – 31.07.2021
- ERC Starting Grant (2016): Mediation of stem cell identity and aging by proteostasis, Uni.-Prof. Dr. David Vilchez, 01.07.2016-31.06.2021
Klinische Forschungsgruppen
Klinische Forschergruppe 219 (DFG)
Basalganglien-Kortex-Schleifen: Mechanismen pathologischer Interaktionen und ihre therapeutische Modulation
Sprecher: Univ.-Prof. Dr. Gereon Fink
Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie, Uniklinik Köln
Direktor des Instituts für Neurowissenschaften und Medizin (INM3), Forschungszentrum Jülich
Klinische Forschungsgruppe 286:
Defekte in der zellulären DNA Damage Response als Ziel für neue, personalisierte CLL Therapien
Sprecher: Professor Dr. Michael Hallek, Direktor Klink I für Innere Medizin und CIO Köln Bonn
Laufzeit: seit 2013
Klinische Forschungsgruppe 329:
Molekulare Mechanismen von Podozyten-Erkrankungen - die Nephrologie auf dem Weg zur Präzisionsmedizin
Sprecher: Professor Dr. Thomas Benzing, Uniklinik Köln Klinik II für Innere Medizin, Nephrologie, Rheumatologie, Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin
Laufzeit: seit 2018
Klinische Forschungsgruppe 2251:
Die Funktion von AdeRS und EsvA bei Mehrfachantibiotikaresistenz von Acinetobacter baumannii
Teilprojekt zu: Adaptation und Persistenz von Acinetobacter baumannii, einem Pathogen mit zunehmender Bedeutung
Antragssteller: Dr. Paul Higgins, Ph.D. Uniklinik Köln; Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene
Laufzeit: seit 2014
Forschungsgruppe 2240:
(Lymph)Angiogenesis And Cellular Immunity In Inflammatory Diseases Of The Eye
Sprecher: Professor Dr. Claus Cursiefen; Zentrum für Augenheilkunde, Uniklinik Köln
Laufzeit: seit 2015
Forschungsgruppe 2722:
Neue molekulare Determinanten der Homöostase der muskuloskelettalen extrazellulären Matrix - ein systemischer Ansatz
Sprecher: Prof. Dr. Bent Brachvogel, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Laufzeit: seit 2018
Beteiligungen
DFG-Forschungsgruppe 2743
"Zelluläre Schutzmechanismen gegen mechanischen Stress"
Projektsprecher: Professor Dr. Jörg Höhfeld, Fachgruppe Biologie, Institut für Zellbiologie
Beteiligte Institutionen:
Universität Freiburg, Universität Köln, Deutsche Sporthochschule Köln, Forschungszentrum Jülich, International Institute of Molecular and Cell Biology in Warschau (Polen)
Laufzeit: seit 2018
Graduiertenkollegs
Promotionsprogramme und Graduiertenschulen
Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat die Medizinischen Fakultät drei strukturierte Promotionsprogramme mit Promotionsrecht eingerichtet. Weiterhin ist die Medizinische Fakultät an mehreren drittmittelgeförderten Graduiertenschulen und –programmen beteiligt. Die Promotionsstudierenden erhalten in den Programmen neben der Bearbeitung eines hochqualitativen Dissertationsprojektes zahlreiche Möglichkeiten, sich fach- und themenspezifisch weiterzubilden und eine systematische Unterstützung auf dem persönlichen Karriereweg hin zur Promotion.
Promotionsprogramme mit Promotionsrecht:
Interdisziplinäres Promotionsstudium Molekulare Medizin (IPMM)
gemeinsam mit der Math.-Nat. Fakultät
Sprecher*in: Prof. Dr. Thomas Langmann, Prof. Dr. Elena Rugarli
Koordination: Dr. Daniela Mutschler, Dr. Christoph Aszyk, PD Dr. Catherin Niemann
Promotionsprogramm mit Promotionsrecht
Interdisziplinäres Promotionsstudium Health Sciences (IPHS)
Sprecher: Prof. Dr. Rudolf Wiesner
Koordination: Dr. Daniela Mutschler, Dr. Christoph Aszyk
Promotionsprogramm mit Promotionsrecht
Graduiertenschule Human- und Zahnmedizin (GSHZ)
Sprecher: Prof. Dr. Stephan Rosenkranz
Koordination: Dr. Sören Moritz
Promotionsprogramm mit Promotionsrecht
Drittmittelgeförderte Graduiertenschulen, -kollegs und –programme:
Cologne Graduate School of Ageing Research (CGA)
Sprecher*in: Prof. Dr. Tatiana Korotkova, Prof. Dr. Adam Antebi
Koordination: Dr. Daniela Morick, Dr. Julia Zielinski
Graduiertenschule
Marie Curie ITN REMIX: Regulation of Mitochondrial Gene Expression
Projektkoordination: Prof. Dr. Aleksandra Trifunovic
Projektmanagement: Heike Bruchserseifer
Marie Skłodowska-Curie Initial Training Network
CCRC Graduate Program: Inflammation und zelluläre Stress-Reaktionen: Veränderungen bei vaskulärer Dysfunktion (GRK 2407)
Sprecher: Prof. Dr. Stephan Baldus
Koordination: Dr. Monika Schlosser
DFG-Graduiertenkolleg
RTG-NCA: Zelluläre und subzelluläre Analyse neuronaler Netze (GRK 1960)
Sprecher: Prof. Dr. Ansgar Büschges
Koordination: Dr. Katerina Vlantis
DFG-Graduiertenkolleg
TRR 259 Aortenerkrankungen
Sprecher (iRTG): PD Dr. Felix Jansen (Bonn), Prof. Dr. Gerhard Sengle
Koordination Köln: Dr. Monika Schlosser
Integrated Research Training Group (iRTG) im TRR 259
SFB 1451: Schlüsselmechanismen physiologischer und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle
Sprecherin iRTG: Prof. Dr. Tatiana Korotkova
Koordination: n.a.
Integriertes Graduiertenkolleg im SFB 1451
SFB 1399: Mechanismen der Medikamenten-Empfindlichkeit und -Resistenz beim kleinzelligen Bronchialkarzinom
Sprecher: Prof. Dr. Roman Thomas, Prof. Dr. Christian Reinhardt
Koordination: Dr. Graziella Bosco
SFB 1403: Zelltod in Immunität, Entzündungen und Erkrankungen
Sprecher*in iRTG: Prof. Dr. Bernhard Schermer, Prof. Dr. Alga Zuccaro
Koordination: Emmi Wachsmuth
Integriertes Graduiertenkolleg " Cell-Death-RTG" im SFB 1403
SFB 829 Molekulare Grundlagen der Regulation der Homöostase der Haut
Sprecherin iRTG: Dr. Sandra Iden
Koordination: Dr. Julia Zielinski
Integriertes Graduiertenkolleg im SFB 829
SFB 1218: Regulation der zellulären Funktion durch Mitochondrien
Sprecher iRTG: Prof. Dr. Jan Riemer
Koordination: Dr. Katerina Vlantis
Integriertes Graduiertenkolleg "mito-RTG" im SFB 1218
SFB 1310: Vorhersagbarkeit in der Evolution
Sprecher: Prof. Dr. Michael Lässig
Koordination: Christa Stitz
SFB 1252: Prominenz in Sprache
Sprecher: Prof. Dr. Klaus von Heusinger
Koordination: Ana-Laura Lemke, Michael Remmy
Pharmacology and Experimental Therapeutics
Sprecher: Prof. Dr. med. Bernhard Schermer
Graduiertenprogramm (Universität zu Köln und Bayer Schering Pharma)
SFB 2783: Neuromodulation motorischer und kognitiver Funktionen im gesunden und kranken Gehirn
Sprecherin: Professorin Dr. Christiane Thiel (Oldenburg)
Teilprojekte Universität zu Köln:
Professor Dr. Christian Grefkes, Thema: Magnetstimulation der Hirnrinde von Gesunden und Schlaganfall-Patienten
Arbeitsgruppen
Die Kölner Universitätsmedizin verfügt derzeit über rund 60 Arbeitsgruppen.
Nachwuchsforschungsgruppen
Die Medizinische Fakultät unterhält derzeit 17 Nachwuchsforschungsgruppen.
Wissenschaftliche Einrichtungen am Life Science Campus Cologne
Exzellenz vernetzen - die Forschung an der Medizinischen Fakultät
Die Fakultät hat gezielt wissenschaftliche Netzwerke und Einrichtungen geschaffen, um Synergien zu nutzen: Dazu gehören die Forschungsschwerpunkte an der Fakultät, das Kölner Exzellenzcluster zur zellulären Stressantwort bei Altersassoziierten Erkrankungen (CECAD), das Zentrum für Molekulare Medizin (ZMMK) und das Zentrum für Klinische Studien (ZKS). Ab 2019 wird das neue Zentrum für Stoffwechselforschung erbaut, das durch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) mit 46,6 Millionen Euro gefördert wird.
Darüber hinaus gibt es gezielte Forschungsschnittpunkte mit außeruniversitären Instituten auf dem Campus, etwa dem Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns sowie das Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung.
CECAD Exzellenzcluster
Das Exzellenzcluster Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases (CECAD) getragen von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät erforscht die Ursachen des Alterungsprozesses und alterungsassoziierter Erkrankungen. Dabei werden die Grundlagenforschung und die Umsetzung der neuen Erkenntnisse verbunden, wodurch innovative Ansätze für die klinische Forschung entstehen.
Sprecher: Prof. Dr. J. Brüning
CECAD im Überblick:
- Exzellenzcluster CECAD an der Universität zu Köln: getragen von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät
- Seit dem 1. Nov. 2007 gefördert durch die DFG im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern
- 2. Förderperiode seit 1. Nov. 2012 für weitere fünf Jahre
- Mai 2013: Eröffnung des neuen CECAD Forschungszentrums
- 3. Förderperiode (für 7 Jahre) beginnt im Januar 2019.
- Zentralstelle für wissenschaftliche Verwaltung
- Drei zentrale Plattformen zur Unterstützung der Forschung:
- Technologie- und Technologieentwicklungsplattform mit 5 Einrichtungen
- Translationale Forschungsplattform
- Plattform für Bildung & Karriereentwicklung, Vielfalt, Gleichstellung der Geschlechter &
Familienprogramme sowie Öffentlichkeitsarbeit & Sichtbarkeit
Die Forschung des Clusters
- Wissenschaftler/innen: ca. 440 aus der Universität zu Köln, Uniklinik, den Max-Planck-Instituten für Stoffwechselforschung und für Biologie des Alters sowie dem Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
- Research Areas: 3
- Principal Investigators/Projektleiter: 25
- Assoziierte Principal Investigators/Projektleiter: 17
- Technologie-Facilities: 5
Hightech für die Forschung
Fünf Facilities bieten den CECAD Wissenschaftler/innen höchste Expertise in modernster Technologie.
- Proteomik Facility
- Lipidomik Facility
- Imaging Facility
- Bioinformatik Facility
- inVivo Research Facility
Die strategische Ausrichtung der CECAD Technologie Plattform fördert die enge Zusammenarbeit zwischen system- und molekularorientierten Forschungsgruppen.
Zentrum für Molekulare Medizin / Center for Molecular Medicine Cologne (CMMC)
Forschung für die Gesundheit, das ist das Ziel des CMMC. Um dies zu erreichen werden am CMMC die grundlegenden molekulargenetischen Mechanismen von einer Vielzahl von Erkrankungen interdisziplinär entschlüsselt. So erforschen Kliniker und Grundlagenforscher gemeinsam in rund 40 Arbeitsgruppen die Ursachen von Herz-, Gefäß- und Stoffwechselerkrankungen, von Krebs, von entzündlichen und infektiösen Erkrankungen sowie Erkrankungen des Nervensystems auf zellulärer Ebene.
Dabei kommen modernste molekular- und zellbiologische Technologien und Analyseverfahren zum Einsatz. Die Forschungsergebnisse liefern hierbei wertvolle Erkenntnisse, die nicht nur zu einem besseren Verständnis prinzipieller Krankheitsmechanismen beitragen, sondern auch das Verständnis für „Gesundheit“ auf molekularer Ebene fördern. In vielen Fällen sind die Ergebnisse die Grundlage für die Entwicklung von innovativen Therapieansätzen, Diagnostika und präventiven Maßnahmen, die den Patienten möglichst rasch in sämtlichen Phasen ihres Lebens zugutekommen sollen.
Das in den 90iger Jahren gegründete CMMC besitzt als fakultätsübergreifendes biomedizinisches Forschungs- und Lehrzentrum der Universität zu Köln mit seinen 8 Förderprogrammen eine wichtige Brückenfunktion, die die klinisch orientierten Forschungsaktivitäten der Medizinischen Fakultät mit den molekularbiologisch ausgerichteten Forschungsarbeiten der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät verbindet. Es ist stark vernetzt mit der Uniklinik Köln, dem Center für Integrierte Onkologie, dem CECAD Cologne, den Sonderforschungsbereichen 680, 829, 1218, den beiden Max Planck Instituten (MPI für Stoffwechselstörung und MPI für Biologie des Alterns) und u.a. mit dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung.
Da die Zahl der Krankheiten von Patienten aller Altersstufen, deren Ursache molekulargenetisch definiert werden kann, über die letzten Jahre kontinuierlich zunimmt, steigt der Forschungsbedarf auf dem Gebiet der Molekularen Medizin stetig. Die Forschung am CMMC wird hier mit den über 250 MitarbeiterInnen weiterhin einen wertvollen Beitrag leisten können.
Sprecher: Prof. Dr. T. Benzing
Cologne Center for Genomics (CCG)
Das Cologne Center for Genomics (kurz: CCG) ist eine von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät getragene, fächerübergreifende Einrichtung der Universität zu Köln. Es wurde 2004 von Professor Peter Nürnberg gegründet und befasst sich seitdem mit der Genomsequenzierung. Hierbei unterstützt es sowohl die Medizinische als auch die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln. Das CCG verfügt über die neuesten Geräte und Verfahren zur Gensequenzierung, Genkartierung, Validierung von Genkopiezahlvarianten sowie zur Durchführung von whole genome association studies (Genomassoziierungsstudien). Unter anderem stehen dem CCG zur Erstellung von Genexpressionsprofilen die Plattformen von Affymetrix, Illumina, ABI und Roche zur Verfügung. Derzeit spielt das CCG aufgrund seiner Infrastruktur für Sequenzierung und zur Untersuchung von Genen in komplexen Krankheitsbildern eine wichtige Rolle im Exzellenzcluster für Alternsforschung CECAD an der Universität zu Köln. Den Wissenschaftlern um Prof. Manolis Pasparakis im Exzellenzcluster CECAD für Alternsforschung an der Universität zu Köln gelang dadurch im Oktober 2011 ein Durchbruch in der Erforschung einer bestimmten Form des kontrollierten Zelltods, der sogenannten Nekroptose.
CIO
Das Centrum für Integrierte Onkologie ist das gemeinsame Krebszentrum der Unikliniken Köln und Bonn. Seit 2007 arbeiten wir an beiden Standorten nach gemeinsam entwickelten Standards.
Zu allen häufigen Krebserkrankungen haben sich im CIO Interdisziplinäre Onkologische Projektgruppen (IOPs) gebildet – von A wie „Akute Leukämie“ bis Z wie „Zervixkarzinom“ – insgesamt über 30. In den IOPs tauschen sich ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen aus Köln und Bonn regelmäßig aus, beraten über die neuesten Forschungserkenntnisse und übertragen diese in CIO-interne Behandlungsleitlinien. Diese so genannten SOPs (= Standard Operating Procedures) basieren auf den S3-Leitlinien der Fachgesellschaften und sind an die Besonderheiten und Möglichkeiten der Kölner und Bonner Unikliniken angepasst. Die Behandlung nach den Leitlinien ist für alle CIO-Partner verbindlich. Auch die wichtigsten onkologischen Forschungsprojekte beider Kliniken werden von den IOP-Leitern gesteuert. Diese beinhalten die Grundlagenforschung ebenso wie die Durchführung klinischer Studien. Im CIO Köln Bonn werden jedes Jahr rund 300 Klinische Studien zu onkologischen Themen durchgeführt.
Direktor: Prof. Dr. M. Hallek
Zentrum für Stoffwechselforschung
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) fördert den Bau eines neuen Zentrums für Stoffwechselforschung (ZfS) an der Universität zu Köln in Höhe von 46,6 Millionen Euro. Im neuen Forschungsbau werden etwa 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in neun Arbeitsgruppen aus der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät zusammenarbeiten. Der rund 7.240 m² umfassende Neubau wird auf dem jetzigen Grundstück der Experimentellen Medizin entstehen. Der Baubeginn ist für 2019 und die Inbetriebnahme des Gebäudes für 2023 vorgesehen. Die Förderzusage gilt als ein Meilenstein für den weiteren Ausbau der Stoffwechselmedizin auf dem Kölner Life Science Campus.
Zentrum für Klinische Studien Köln
Das Zentrum für klinische Studien (ZKS) unterstützt als zentrale Dienstleistungseinrichtung den translationalen Forschungsansatz der Medizinischen Fakultät.
Das Zentrum für Klinische Studien Köln (ZKS Köln) ist eine an der Universität zu Köln angesiedelte Spezialeinrichtung mit dem Ziel, neueste Forschungsansätze als Katalysator am Standort Köln mit spezifischen Wissenschaftsleistungen zu begleiten und zu beschleunigen. Das ZKS Köln arbeitet im Auftrag von Ärzten und Wissenschaftlern an Universität und Kliniken wie auch für Forschungsverbünde, pharmazeutische Unternehmen und Medizinproduktehersteller in nahezu allen Indikationen auf europa- und weltweiter Ebene. Mit über 70 Experten agiert das ZKS Köln als Bindeglied zwischen der Uniklinik und der Universität: Über die enge Kooperation mit den Naturwissenschaften und die Koordination wissenschaftlicher Vernetzung können vielversprechende Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung schnellstmöglich in die klinische Praxis transferiert werden.
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Oliver A. Cornely
Kaufmännische Leitung: Dipl. Biol. Alexandra Niess
Fakultätsübergreifende Forschungszentren
- Center for Data and Simulation Science
- Center of Excellence for Social and Economic Behavior (C-SEB)
- Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres)
- Cologne Competence Center for Research Data Management (C3RDM)
- Cologne Laboratory for Economic Research (CLER)
- Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft
- Reinhard Selten Institute (RSI)
- Social Cognition Center Cologne (SoCCCo)
- Zentrum für LehrerInnenbildung (ZfL)
- Zentrum für Versorgungsforschung
An-Institute der Medizinischen Fakultät
Die Medizinische Fakultät unterhält 3 An-Institute:
Das Inistut für wissenschaftliche Evaluation naturheilkundlicher Verfahren
Das Jean Uhrmacher Institut für Klinische HNO-Forschung