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Pressemeldungen

Tagungspreis für Dr. Matthes

Innovativer Poster-Karaoke-Beitrag ausgezeichnet

Priv.-Doz. Dr. Jan Matthes, Foto: Michael Wodak

Priv.-Doz. Dr. Jan Matthes, Lehrkoordinator am Zentrum für Pharmakologie der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät, ist von der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung e.V. (GMA) mit einem von zwei Tagungspreisen ausgezeichnet worden. Er erhält den Preis für den innovativen Beitrag: Poster-Karaoke oder „Ich weiß nicht, was auf meinem Poster steht, bevor es mir mein Gegenüber gesagt hat“. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Es ist wichtig, dass der Standort Köln auch mit Innovation in Lehre und Fortbildung in Verbindung gebracht wird“, sagt Dr. Matthes.

Poster-Karaoke ist eine innovative Form der Präsentation, bei der Kongressteilnehmende fremde Poster anderer Teilnehmender vorstellen. Dafür müssen sie sich zwangsläufig näher mit dem fremden Poster auseinandersetzen als bei den üblichen Postersessions auf Kongressen. Ein weiterer Vorteil ist die direkte Rückmeldung zur Verständlichkeit an den eigentlichen Poster-Autor. Die nicht ganz ernst gemeinte Bezeichnung „Poster-Karaoke“ spielt dabei auf das beliebte japanische Partyspiel an, bei dem vor Playback Lieder mitgesungen werden.

„Mit dem Preis wollten die Tagungsorganisatoren dazu beitragen, dass Alternativen oder Ergänzungen zu üblichen, etwas ,angestaubten‘ Formaten für Kongressbeiträge entwickelt werden. Normalerweise wartet der Autor bei der klassischen Posterpräsentation vor dem eigenen Poster auf ,Laufkundschaft‘, um Rede und Antwort zu stehen“, erklärt der Mediziner.

Die Gesellschaft für Medizinische Ausbildung ist eine von 180 wissenschaftlichen Fachgesellschaften der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Die GMA wurde 1986 gegründet, hat knapp 1200 Mitglieder und stellt das größte deutschsprachige Netzwerk zum wissenschaftlichen und praktischen Austausch auf dem Gebiet der Aus-, Fort- und Weiterbildung in Medizin und Gesundheitsberufen dar. 
 

Quelle: UKK Unternehmenskommunikation