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LSK-Dent

Projekt Longitudinalcurriculum soziale und kommunikative Kompetenz für Zahnmediziner

Struktur und Zielsetzung

Das Projekt „Longitudinalcurriculum soziale und kommunikative Kompetenz für Zahnmediziner“ (LSK-Dent) entstand im Jahr 2009 im Rahmen des Sonderprogramms “Innovation und Lehre“  der Universität zu Köln. Seit Oktober 2011 wird das Projekt aus den Sondermitteln des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW zur Qualitätsverbesserung von Studium und Lehre weiterfinanziert. Ziel ist die Entwicklung und Implementierung eines evidenzbasierten Longitudinalcurriculums zur Zahnarzt-Patienten-Kommunikation.

Die Association of Dental Education in Europe (ADEE) betont bereits die  Relevanz sozialer und kommunikativer Kompetenzen für Zahnärzte und Zahnärztinnen. Damit sind zum einen konkrete Fähigkeiten, wie z.B. Gesprächsführung und Weitergabe von Fachwissen gemeint und zum anderen Einstellungen, die zur professionellen Arztrolle gehören und durch die eine vertrauensvolle Beziehung zum Patienten überhaupt erst entstehen kann. Der/die Zahnarzt/Zahnärztin muss in der Lage sein, auf die Bedürfnisse seiner Patienten einzugehen, um die Patienten adäquat beraten und behandeln zu können. Dafür sind kommunikative und soziale Kompetenzen grundlegend. Ähnliche Richtlinien werden auch in der bevorstehenden Reform der zahnärztlichen Approbationsordnung erwartet.

Das Projekt LSK-Dent greift diese Empfehlungen auf. Durch praxisnahen und interaktiven Unterricht werden den Studierenden zentrale Fähigkeiten für eine gelungene Arzt-Patient-Kommunikation vermittelt (Lernzielkatalog s.u). Dabei soll das Longitudinalcurriculum eine kontinuierliche Ausbildung aller Studierenden sicherstellen und eine Integration der Themen in den bereits bestehenden praktischen Unterricht der Vorklinik und Klinik realisieren.