20.05.2025 / 13:21: Die Weltkriegsbombe wurde erfolgreich entschärft
Die Rückverlegung der Patient*innen auf ihre ursprünglichen Stationen beginnt. Lehr- und Verwaltungsbereiche der Fakultät sind ab 21.05. wieder uneingeschränkt vor Ort.
Weltkriegsbombe gefunden – Evakuierungsmaßnahmen am 20.05.2025 erforderlich
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) hat am 16.5.2025 bei den Aufgrabungsarbeiten in unmittelbarer Nähe zur Uniklinik Köln am Leiblplatz einen detonationsfähigen Sprengkörper gefunden. Für die notwendige Entschärfung, die wie von der Stadt Köln angekündigt am Dienstag, den 20. Mai stattfinden soll, müssen auch weite Teile der Uniklinik und des Medizin-Campus evakuiert werden.
Studierende der Medizinischen Fakultät dürfen am 20.5. den Campus ganztags nicht betreten.
Konsequenzen für den Lehrbetrieb im Detail:
- Studierende aller Fakultäten dürfen Dienstag, den 20.05.25 ganztags den Campus nicht betreten.
- Dozierende: Vorlesungen und Seminare sind online (ZOOM) zu gestalten.
- Sofern es die Personalkapazität zulässt, ist es auch möglich Praktika durch Online-Unterricht zu ersetzen.
- Angesetzte Termine der Staatsexamina müssen örtlich verlegt werden.
Das Dekanat bleibt für Besuchende geschlossen, Verwaltungsmitarbeitende der Fakultät arbeiten am Dienstag im Homeoffice.
Details zur Uniklinik: Für geplante stationäre Aufnahmen gilt momentan ein Aufnahmestopp.
Patientinnen und Patienten, deren stationäre oder ambulante Behandlung betroffen ist, werden durch die jeweiligen Fachbereiche der Uniklinik Köln informiert.Auch sämtliche ambulante Behandlungen entfallen und die entsprechenden Einrichtungen bleiben geschlossen.
Hier finden Sie die Pressemeldung der Stadt Köln: zur Meldung
Weiterführende Informationen im Fall eines oder mehrerer Bombenfunde finden sich auch in einem Frage- und Antwort-Katalog (FAQ) und einem interaktiven Karten-Modul unter www.stadt-koeln.de/sondierungsarbeiten-lindenthal.