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Prof. Dr. Hans Fuchs auf W2-Professur berufen

Neuer Professor für Roboterassistierte Chirurgie

Univ.-Prof. Dr. Hans Fuchs, Leitender Oberarzt in der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Transplantationschirurgie an der Uniklinik Köln, ist seit Anfang Juli 2022 neuer W2-Professor für Roboterassistierte minimal-invasive Chirurgie und künstliche Intelligenz in der Chirurgie. Seine klinischen Aufgabenschwerpunkte umfassen die gesamte onkologische Viszeralchirurgie sowie den Aus- und Aufbau der minimal-invasiven chirurgischen Techniken. Seine Ziele sind hier die weitere Etablierung des Robotikzentrums der Uniklinik Köln und die Erweiterung des Portfolios um neue präzisere und modulare Operationsroboter.

Der klinische Forschungsschwerpunkt des 39-Jährigen liegt in der minimal-invasiven Viszeralchirurgie, hinzu kommt sein experimenteller Schwerpunkt im Bereich der künstlichen Intelligenz und intraoperativen Bildgebung in der Chirurgie. Dazu gehört unter anderem die Entwicklung chirurgischer Prototypen bis hin zur Serienreife sowie CE- und FDA-Zertifizierungen. Ziel ist es, durch die Forschungsergebnisse das Operationstrauma nach onkologischen Eingriffen mittels individueller Patientenkonzepte weiter zu minimieren und Komplikationen zu verhindern.

Der gebürtige Kieler studierte von 2003 bis 2009 Humanmedizin an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 2010 begann er als Assistenzarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Transplantationschirurgie der Uniklinik Köln und war zwischenzeitlich von 2013 bis 2015 als Postdoctoral Research Fellow am Center for the Future of Surgery

der University of California in San Diego tätig. Zurück in Köln schloss Prof. Fuchs 2017 seine Facharztausbildung für Viszeralchirurgie ab und habilitierte im gleichen Jahr mit dem Thema „Verbesserung der Outcomes nach Speiseröhrenoperationen mittels neuer und minimalinvasiver Technik“. Es folgten Positionen als Leitender Chirurg der Roboterchirurgie, die Berufung zum Oberarzt, die Fachweiterbildung spezielle Viszeralchirurgie 2019 bis hin zum Leitenden Oberarzt ab 2021.

Quelle: Uniklinik Köln Unternehmenskommunikation