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Pressemeldungen

Neue Emerging Group: MANIAC – Mapping Autonomic Neural Interaction and Control

Mitglieder der medizinischen Fakultät der Universität zu Köln und der Uniklinik Köln wurden im Rahmen der Förderlinie UoC Emerging Groups zur Förderung ausgewählt

Mitglieder der medizinischen Fakultät der Universität zu Köln und der Uniklinik Köln (Prof. Dr. Julian Koenig, Prof. Dr. Miguel A. Alejandre Alcazar, Prof. Dr. Jens C. Brüning, Dr. Ruth Hanßen, Prof. Dr. Tatiana Korotkova, Prof. Dr. Maria J.G.T. Vehreschild, Prof. Dr. Holger Winkels), in Kooperation mit Kollegen und Kolleginnen des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung (Prof. Dr. Marc Tittgemeyer, Translational Neurocircuitry), der Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (Prof. Dr. Silvia Daun, Institut für Zoologie) und der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln (Prof. Dr. Jan Peters, Biologische Psychologie), wurden im Rahmen der Förderlinie UoC Emerging Groups zur Förderung ausgewählt. „Ziel der MANIAC-Gruppe ist eine Stärkung der autonomen Neurowissenschaften auf dem Campus und die Etablierung fakultäts- und klinikübergreifender Forschungskooperationen im Bereich der Brain-Body-Interactions“, so der Sprecher der Gruppe, Uni.-Prof. Julian Koenig. Neben der Etablierung neuer Methoden für die Human- und Tierforschung auf dem Campus (Mikroneurographie des Vagus-Nerv, Vagus-Nerv-Stimulation im Tiermodell) stehen meta-wissenschaftliche Projekte und Projekte mit sekundärer Datenanalyse im Mittelpunkt der geplanten Aktivitäten. Die Emerging Groups sind vielversprechende Forschungskooperationen in Themenbereichen, die heute noch nicht vollständig an der Universität zu Köln etabliert sind. Gleichzeitig verfügen sie aber über ein hohes Potenzial für die Zukunft und werden daher im Zukunftskonzept gefördert. Die Arbeit der Gruppe wir in den kommenden drei Jahren (Förderperiode 01.04.2023 bis 31.03.2026) mit ca. 650.000 Euro des Excellent Research Support Programms (ERSP) der Universität zu Köln gefördert und soll der Vorbereitung einer Anschlussfinanzierung als Sonderforschungsbereich bzw. Klinische Forschergruppe der DFG dienen.