Auf der diesjährigen Tagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) in Berlin, sind neben dem von Graefe-Preis für Univ.-Prof. Dr. Claus Cursiefen, dem Direktor des Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln, noch weitere Forschende und klinisch tätige Mitarbeitende des Zentrums für ihre Beiträge in der Augenheilkunde geehrt worden.
Panpan Li und Dr. Xin Shi erhielten den DOG-Glaukomforschungspreis für ihre Arbeit zum Thema „Pathological high intraocular pressure induces glial cell reactive proliferation contributing to neuroinflammation of the blood-retinal barrier via the NOX2/ET-1 axis-controlled ERK1/2 pathway“. Ihre Forschung, veröffentlicht im Journal of Neuroinflammation, leistet einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis der neuroinflammatorischen Prozesse beim Glaukom.
Dr. Hanhan Liu, Clinician Scientist in der Augenheilkunde, ist mit dem DOG-Helmholtz-Forschungspreis ausgezeichnet worden. Dieser Preis würdigt junge Ophthalmolog*innen unter 40 Jahren für herausragende wissenschaftliche Leistungen, insbesondere im Bereich der translationalen Forschung und klinischen Studien. Hanhan Liu erhielt die Auszeichnung für ihre innovative Forschung über die Rolle von Wasserstoffsulfid und Ferroptose beim Glaukom.
Dr. Wei Zhang wurde für seine exzellente Dissertation mit dem DOG-Promotionspreis für grundlagenwissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. Dieser vom Herrmann-Wacker-Fonds gesponserte Preis würdigt herausragende Promotionen im Bereich der Augenheilkunde und fördert zukünftige wissenschaftliche Arbeiten. Dr. Zhangs Arbeit ist ein beeindruckender Beitrag zur Grundlagenforschung in der Ophthalmologie.
Dr. Antonia Howaldt hat auf der diesjährigen Tagung der DOG den Wissenschaftspreis der Stiftung Auge für ihre Arbeit zur kornealen Myofibromatose gewonnen. Ihre Arbeit zu „Infantiler Myofibromatose der Hornhaut, verursacht durch neuartige aktivierende Imatinib-empfindliche Varianten in PDGFRB“ überzeugte die Jury hochrangiger Expert*innen aus ganz Deutschland.