Studieren mit psychischen Belastungen und Erkrankungen
Das Studium an der Medizinischen Fakultät wird in vielen Hinsichten durch Beratungsangebote des Studiendekanats begleitet. Aus der täglichen Beratungspraxis ist uns bekannt, dass nicht wenige Studierende unter psychischen Belastungen oder Erkrankungen leiden. Auch für diese Studierenden gibt es unterstützende Angebote. Wenn Sie als Betroffene_r oder als Lehrende Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte zunächst an die Studienberater_innen im Studiendekanat, oder in Prüfungsangelegenheiten des Prüfungsamts, selbst.
Auch die Universität zu Köln bietet Informationen und Unterstützung für Studierenden mit psychischen Belastungen und Erkrankungen an. Der Rektoratsbeauftragte für das Studium mit Behinderung und chronischen Erkrankungen (Univ.-Prof. Dr. G. Hansen) sowie die Verwaltung der Universität haben jeweils eine Internetpräsenz, auf der unterschiedliche Hilfsangebote beschrieben sind.
Über die konkreten Unterstützungsangebote hinaus, ist die Medizinische Fakultät daran interessiert, Studieren mit psychischen Belastungen und Erkrankungen in ein anderes Licht zu rücken. Während heute vielfach noch Vorbehalte bestehen, möchten wir die Aufmerksamkeit mehr auf einen sachadäquaten Umgang lenken. Regelmäßig treffen sich Vertreter_innen der Kölner Hochschulen (UzK, DSH Köln, TH Köln, HMT, HKM und weitere) um in vielfältigen Aktivitäten für die Hochschulen Wege zu finden, beispielsweise Nachteilsausgleiche zu regulieren
Im kommenden Frühjahr wird die Medizinische Fakultät in Zusammenarbeit mit der Humanwissenschaftlichen Fakultät und dem Kölner Verein für Seelische Gesundheit das Erste Kölner Fachsymposium zum Thema „Studieren mit psychischen Belastungen und Erkrankungen"