Scientific Career Days 2024
Der Scientific Career Day der Medizinischen Fakultät findet zum fünften Mal statt und wird in diesem Jahr zu den Scientific Career Days!
Wie stelle ich meinen ersten Förderantrag? Wie bewerbe ich mich um eine Professur? Wie kann ich meine wissenschaftlichen Arbeiten kommunizieren? Welche Stärken habe ich und was haben diese mit meiner Herkunft zu tun? Wie sieht es mit Innovation und Unternehmertum in der Medizin aus? Was hat es mit dem Impostorphänomen auf sich?
Unter dem Motto „Akademische Zukunftswege und Empowerment in der Medizin“ werden diese Fragen an fünf Tagen in Präsenz und online beleuchtet.
Am 13. November findet ab 18:30 Uhr außerdem unser mittlerweile legendärer Science Slam statt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Angebot richtet sich insbesondere an Promovierende und PostDocs. Weitere Interessierte können sich ebenfalls anmelden.
Programm 12. - 18. November 2024
My first DFG grant proposal (in English) - Ausgebucht
The maximum number of participants has already been reached, but you can still register for the waiting list if places become available at short notice.
with Dr. Simona Walker, Fördermittelberaterin der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln
Location: TRIO Building, Robert-Koch-Straße 21, 50931 Köln
Target group: PostDocs who plan to submit their first DFG grant proposal within the individual research grants program. Everyone who is unsure, whether or not this is the most appropriate program for him/her is welcome to contact Dr. Simona Walker prior to registration.
Workshop concept:
The first part of the workshop will take place on 12 November 10 am – 11.30 am. You will receive an introduction into the proposal structure, requirements and input on specific sections/modules of your proposal including budget calculations, gender equality, research data management and sustainability. It is recommended to have a first draft of the objectives and work program ready before the workshop. You will be assigned in peer feedback groups (2-3 participants) that will meet two to three month after the workshop for a peer feedback session. The trainer will make sure that the group members will submit their proposal in a different DFG Review Board. During the peer feedback session, you will receive individual feedback to your grant proposal from two peers and the trainer. The sessions will be scheduled individually after all peer group members have submitted their grant proposal to the trainer and have read the proposals of two peers. The goal of this workshop is to submit your grant proposal to the DFG after the second part of the workshop.
Innovation and Entrepreneurship in Medical Science – from scientific transfer projects to generating IP and/or founding a health start-up (in English)
with Dr. Constanze Duhme, Transferscout Gateway Exzellenz Start-up Center
Location: InnoDom Cologne, Weyertal 109, 50931 Köln
Target group: From students to postdocs
Researchers often underestimate the innovative potential and the transferability of their academic research. In this workshop you will get some hands-on tips on science-based transfer, spin-offs and the Gateway support offer and learn how to benefit from our expertise and network to bring your research into application.
How to become a Professor in Germany at medical faculties (in English)
with RA (Syn.) Dr. Steffen Moritz Rützenhoff, Justitiar für Medizinrecht, Hochschul- und Arbeitsrecht im DHV Ass. iur. Zekiye Öztürk, Justitiarin für Medizin-, Hochschul- und Beamtenrecht im DHV
Online via Zoom
Target group: PostDocs
This seminar addresses young scientists who are considering a career as a professor at a medical faculty or are already in the middle of an application process for a professorship in Germany. It will give the participants an overview of the career paths to a professorship, covering the legal requirements, the appointment procedure and the legal status of a professor. The seminar also addresses how to approach the search for relevant job advertisements, how to prepare the written application documents and how to make a good impression during the further steps in the selection process. In the second part of the seminar, the participants will receive an overview of the next steps for the successful candidates. This includes the appointment negotiations with medical faculties, the legal framework and the strategic preparation for those negotiations.
Wissenschaftskommunikation im Zeitalter Digitaler Medien
mit Dr. Elisabeth Jurack, Referentin für Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Medizinische Fakultät Universität Bonn
Ort: Schule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenz, Gleueler Str. 176-178, 50935 Köln
Zielgruppe: Promovierende und PostDocs
Wissenschaftskommunikation - oder das erfolgreiche näherbringen wissenschaftlicher Inhalte - ist seit der Corona Pandemie immer stärker in den Fokus gerückt. Verschiedene Akteure (Journalist*innen, Forschende, Kommunikator*innen und weitere) und Wege (Print, digital, vor Ort) prägen die Art und Weise, wie Erkenntnisse und Arbeitsweise der Wissenschaft im öffentlichen Bild wahrgenommen werden. Im Workshop werden die Akteure und Wege in der Theorie mitsamt praktischer Beispiele aufgezeigt und Möglichkeiten erarbeitet, wie die Teilnehmenden selbst ihre wissenschaftlichen Arbeiten kommunizieren können.
Stapel ich zu hoch? – IMPOSTOR Phänomen in der Wissenschaft – Erfolgreich durch Glück oder Kompetenz? - Ausgebucht
mit Dr. Simone Freitag, Psychologin, Mentorin, Coachin und Trainerin.
Online via Zoom
Zielgruppe: Promovierende und PostDocs
Impostor Phänomen beschreibt das Gefühl von stetigen Selbstzweifeln an der eigenen Kompetenz und den eigenen Leistungen. Es beinhaltet das Gefühl, ein*e Hochstapler*in zu sein und Gefahr zu laufen, jeden Moment aufzufliegen. Daher wird es auch als Hochstapler-Syndrom bezeichnet. Dieses Konzept wird vor allem für hoch-leistungsfähige Menschen beschrieben. Betroffen sind häufig Personen, die Erfolge nicht auf ihre eigenen Leistungen und Fähigkeiten zurückführen bzw. anerkennen. Ziel dieses Kurses ist es, das Impostor Phänomen kennenzulernen. Dazu werden die Eigenschaften sowie verschiedene wissenschaftliche Erklärungsansätze betrachtet, die die Entstehung begünstigen. In praktischen Übungen wird auf die berufliche Entwicklung geschaut und verdeckte Glaubenssätze werden identifiziert. Es wird die Frage fokussiert, warum das Impostor Phänomen immer mehr Wissenschaftler*innen betrifft und welche Verbindungen zur psychischen Gesundheit bestehen. Schließlich werden Strategien betrachtet, um effektiv gegen die negativen Gedanken zu arbeiten.
Bin ich genug – was hat meine Herkunft mit meiner Karriere in der Wissenschaft zu tun?
mit Dr. Isabell Lisberg-Haag, Expertin für Diversity, Bildungsgerechtigkeit, Trainerin & Speakerin
Ort: Schule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenz, Gleueler Str. 176-178, 50935 Köln
Zielgruppe: Promovierende und PostDocs
Sich als Erste*r in der Familie auf den Weg an die Hochschule zu machen, zu promovieren und weitere Schritte anzugehen – ein Weg mit vielen Facetten, besonderen Herausforderungen und Fragen. Die eigenen Eltern können häufig wenig unterstützen, denn sie kennen die akademische Welt nicht oder sehr wenig.Welche Stärken habe ich und was haben diese mit meiner Herkunft zu tun? Welchen Habitus bringe ich mit und welcher ist an der Hochschule gewünscht? Und: welche ungeschriebenen Regeln begegnen mir immer wieder? Es wird gemeinsam zu biografischen Mustern gearbeitet, eigene Stärken bewusst gemacht und Privilegien diskutiert. Der Workshop arbeitet die Ressourcen heraus, die Erstakademikerinnen mitbringen und für ihren Weg in der Wissenschaft nutzen können. Er bietet die Möglichkeit, über Wirkungen der eigenen Bildungsherkunft zu reflektieren und sich mit anderen Nachwuchswissenschaftler*innen auszutauschen.